Die „Fruchtbarkeit der Paare” (621-3) hängt vorwiegend von ihrem Fortpflanzungsverhalten1 (generatives Verhalten1) auf Grund ihrer Einstellung zur Fortpflanzung ab. Man unterscheidet da geburtenregelnde Paare2 (906), die sich bemühen, ihre Fortpflanzung nach eigener Entscheidung zu regeln, und fortpflanzungsnatürliche (fortpflanzungsnaive) Paare3, deren Kinderzahl ausschließlich von der natürlichen Fruchtbarkeit bestimmt wird. Die Geburtenregelung4 (Familienplanung4) kann sich auf die Zahl der gewünschten Kinder beziehen, aber auch auf die Geburtenabstände. Die Geburtenregelung kann entweder durch Empfängnisverhütung5 oder durch „künstlichen Abortus” (604-2) erfolgen. Statt Geburtenregelung oder Familienplanung wird gelegentlich auch Geburtenbeschränkung6, Geburtenkontrolle6 oder „Bewußte Elternschaft” (612-6) gesagt.

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